Weggefährten
English Setter, die meinen Lebensweg in irgendeiner Form ein Stück mitgegangen sind. Manchmal länger, manchmal kürzer. Sie waren einzigartig und haben mir - jeder auf seine Weise - viel beigebracht über das Ausbilden und Führen Englischer Vorstehhunde. Sie haben meinen Erfahrungsschatz vergrößert, mir viel Freude und auch manchmal Kummer bereitet. Aber eines haben sie alle gemeinsam: sie bleiben unvergessen.
(WT 04.03.2017, Nana de Coriam – Hoover du Val du Ruth) |
Rasanz, Dynamik, Finderwillen – das ist NORA. Die orange-getüpfelte English Hündin macht durch ihre große Jagdpassion viel Freude. Neben den rassetypischen Spezialprüfungen darf sich Nora außerdem mit dem Leistungsabzeichen "Härtenachweis" schmücken, was ihren außergewöhnlichen Wildbiss dokumentiert. Außerhalb des Feldes ist sie durch große Ausgeglichenheit und Sozialverträglichkeit gekennzeichnet. |
(WT 02.04.1995; Emsjäger's Tom - Hansdahl's A. Ronja Roverdatter) |
Caccia war mein erster English Setter, mein Türöffner zur kynologischen Welt und zur Jagd. Als 12jähriges Mädchen beschritt ich mit ihr die ersten Gehversuche im Feld. Caccia hat mich durch alle persönlichen Höhen und Tiefen begleitet, „mit mir zusammen“ Jagdschein, Abitur und Studium absolviert, jedes jagdliche Erlebnis geteilt, jeden Umzug mitgemacht, den Einstieg ins Berufsleben. Sie ist mit mir gemeinsam erwachsen geworden. Caccia stammte aus italienisch-dänischen Leistungslinien und war mit entsprechendem Wildbiss ausgestattet. Wir durchliefen die traditionelle Jagdgebrauchshundeausbildung, von Brauchbarkeitsprüfung bis Härtenachweis, aber natürlich auch die klassischen Feldprüfungen. |
(WT 11.02.2002; Dyer’s Caccia - Dyer’s Buddy) |
Josy kam ihrer Mutter Caccia sehr ähnlich. Eine zuverlässige Jägerin, ein Hund der Praxis. Auch bei ihr schlug sich die dänische Blutlinie in großer Jagdpassion, starkem Wildbiss und großer Wasserfreude nieder. An Gutmütigkeit und Verlässlichkeit war Josy schlicht nicht zu übertreffen. |
(WT 19.03.2002; (Emsjäger's Ozelot - Dyer's Buddy) |
Witta kam als Ausbildungshund und erteilte mir durch ihre Hartnäckigkeit wertvolle bleibende Lektionen. Wenn auch vom selben Vater abstammend, unterschied sie sich doch in ihrem Verhalten und ihren Reaktionen stark von ihrer Halbschwester Josy. Sehr starrköpfig und gleichzeitig sehr sensibel. Nicht negativ, aber eben ein ganz anderer Typ Setter. |
(WT 16.12.2007; Dyer's Josefine - Vitus de l’Echo de la forêt) |
Genannt „Umani“. Josys Tochter und somit dritte Generation „meiner“ English Setter, die allesamt aus dem Zwinger „Dyers“ stammen. Die Kombination der italienisch-dänischen Mutterlinie mit der französischen Vaterlinie führte irgendwie dazu, dass Umani sich in Typ und Charakter stark von ihren Vorgängerinnen unterschied: Große Rasanz, u-n-e-r-s-c-h-ö-p-f-l-i-c-h-e-r Bewegungsdrang, geringe Führerbindung. Aber genauso freundlich und liebenswert. |
(WT 02.07.2012; Arpa del Zagnis - Glaukos) |
Unser Sensibelchen. Hoch veranlagte Tricolor-Hündin aus italienisch-belgischen Linien mit elegantem, katzenhaftem Bewegungsablauf. Feinster English Setter-Stil. |
(WT 09.05.2013; Alla Aldimis - Sodo del Zagnis) |
Hübscher, kleiner Voll-Italiener. Stilistisch höchst vielversprechende Anlagen und Qualitäten. Aufgrund gesundheitlicher Probleme verließ Caos uns leider viel zu früh. |
(WT 09.05.2013; (Hutte de Coriam - Leggiadro de Coriam) |
Der kleine „Brownie“ stammt aus einer belgischen Zucht mit 100% italienischen Blutlinien. Dass liver-farbene English Setter grundsätzlich als feinfühliger und sensibler beschrieben werden, stellte Nana recht gut unter Beweis, was eine ganz eigene Faszination auf mich ausübte. Sie begeisterte durch ihren eleganten Lauf und ihre Leichtführigkeit. |